Fußballreisen zu Serie A

Die Liebe zum Fußball ist in Serie A überwältigend.

Eine Reihe regionaler italienischer Ligen vereinigte sich im Jahr 1929. Italien gründete eine Landesmeisterschaft, die wir heute als Serie A kennen. Italienischer Fußball ist für seine Fans bekannt, die mit ihrer zügellosen Leidenschaft ihren Club zum Sieg bringen wollen. Italienischer Fußball war immer für seinen geschwollenen Stil bekannt, aber heute kann man auf der oberen Ebene sehr attraktiven italienischen Fußball sehen.

Es war ein großer Vorteil für Italien, dass in dem Land so früh eine Landesmeisterschaft gegründet worden war. Das Land ist eines der erfolgreichsten, wenn man sich die europäischen Wettbewerbe anschaut. Italienische Clubs haben die Champions League (oder den Europapokal) bei 13 Anlässen gewonnen. In den 1960ern dominierten italienische Clubs den europäischen Fußball. Italienische Clubs gewannen den Europapokal sogar in drei aufeinander folgenden Saisons 1963 und 1965.

Serie A ist weiterhin eine der stärksten Ligen in der heutigen Welt. Romantiker können insbesondere den Wettbewerb genießen: eine glorreiche Geschichte, hervorragende Stadien, leidenschaftliche Fans und globale Stars, die hier spielen. Alle diese Faktoren zusammen machen die Serie A zu einem brillanten Wettbewerb, den zu verfolgen es wirklich wert ist.

Serie A besteht aus zwanzig Mannschaften und 38 Runden, die in jeder Saison gespielt werden. Jeder Club steht im Wettbewerb um sieben Plätze in europäischen Wettbewerben. Die vier Clubs qualifizieren sich automatisch für die Champions League. Das Team, das an fünfter Stelle endet, und die Gewinner der Coppa Italia, qualifizieren sich für die Europa League. Der Club an siebter Stelle kommt in die UEFA Conference League. Die unteren drei Mannschaften in der Liga steigen am Ende jeder Saison in die Serie B ab.

• Die beliebtesten Clubs in Serie A
• Historische Fakten zur Serie A
• Spezielle Derbyspiele der Serie A
• Eine Übersicht zu den Fußballstadien
• Die Spieler in der „Ruhmeshalle“

Die beliebtesten Clubs in Serie A

Der italienische Fußball wird seit vielen Jahren von einer kleinen Gruppe von Clubs dominiert. Nur drei unterschiedliche Mannschaften haben den Titel gewonnen, der auf das Jahr 2001 zurückgeht: AC Mailand, Internazionale und Juventus. Dies sind auch die drei größten Clubs im Land. Es gibt auch eine Reihe von Mannschaften, die regelmäßig im Wettbewerb um den Titel stehen, denen aber niemals gelingt, Champion zu werden. Es sind Mannschaften wie AS Roma und Napoli. Es gibt auch Teams, die den Scudetto anstrebten, es jetzt aber unterlassen. In diese Kategorie fällt Fiorentina. Diese drei Spitzenclubs und ihre große Gruppe von Fans machen Serie A jede Saison zu einem spannenden Rennen um den Landestitel. Der Besuch eines Spiels in der Serie A ist daher immer spannend und die Mühe wert.

Die wichtigsten Derbyspiele in Serie A.

Nichts ist besser als die Teilnahme an einem Derbyspiel während Ihrer Fußballreise. Es gibt eine Reihe von Derbys in Serie A. Diese Begegnungen sind immer ein wenig intensiver und spannender als andere Spiele und die Atmosphäre im Stadion ist auch ein wenig angenehmer.

Berühmte Fußballstadien der Serie A

Italien ist voller altmodischer und gelegentlich auch maroder Stadien. In diesen Stadien findet sich eine Aschenbahn um das Spielfeld. Es gibt auch zahlreiche moderne Arenen, die technisch auf dem neuesten Stand sind und alle Innovationen vorweisen. Unten finden Sie einige Stadien, in die sich der durchschnittliche Fußballfan verlieben kann.

Ruhmeshalle der Serie A

In der langen Geschichte des Wettbewerbs hat die Serie A eine Reihe von Weltstars erlebt. Zu diesen Spielern gehören auch einige niederländische Spieler, die in Italien den Status eines Gottes haben. Wir haben eine Liste der erstaunlichsten Spieler in der Geschichte der italienischen Liga erstellt.

Gianluigi Buffon

Torwart Gianluigi Buffon ist eine lebende Legende. Nach seinem Durchbruch bei Parma wechselte er zu Juventus. Von 2001 bis 2018 stand Buffon bei Juve zwischen den Pfosten. Es folgte ein kurzes Zwischenspiel bei PSG, aber der Italiener kehrte bald zu Juventus zurück. Er wechselte zurück zu dem Club, bei dem 2021 alles begann: Parma. Er wurde zehn Mal italienischer Champion und wurde mit seinem Land 2006 Weltmeister. Die einzige Schwachstelle in seiner Leistungsbilanz: Er hat noch nie die Champions League gewonnen.

Paolo Maldini

Die Familie Maldini wird immer mit dem AC Mailand verbunden sein. Cesare, Paolo und Daniel Maldini gehörten drei Generationen an, die für die Rossoneri spielten. Paolo Maldini trug während seiner ganzen Karriere das AC-Trikot. Der Abwehrspieler spielte mehr als 600 Spiele für den Club. Er gewann sieben Ligatitel und gewann die Champions League fünf Mal.

Javier Zanetti

Javier Zanetti wechselte 1995 aus seinem Heimatland Argentinien zu Internazionale. Er war ein vielseitiger Spieler, der in unterschiedlichen Positionen in der Verteidigung und dem Mittelfeld spielen konnte. Zanetti ist der ausländische Spieler mit den meisten Auftritten in der Serie A. Er gewann mit Inter 16 Trophäen, einschließlich der Champions League 2010. Zanetti spielte mehr als 500 Ligaspiele für den Club und wurde niemals vom Platz verwiesen. Ein echter Gentleman, der nach dem Ende seiner Spielerkarriere Vizepräsident von Inter wurde.

Francesco Totti

Eine echte Clublegende. Francesco Totti war ein Praktikant bei AS Roma und der Stürmer blieb diesem Club während seiner gesamten Karriere treu. Er war jahrelang neben Daniele de Rossi das Gesicht von Roma. Einige Jahre lang war er sogar zu gut für seinen Club. Totti erhielt bei mehreren Gelegenheiten die Chance, zu anderen Vereinen zu wechseln, aber die Treue des Römers zu seinem Club blieb ungebrochen. Er spielte in 600 Spielen der Serie A und wurde 2006 Weltmeister mit Italien. Totti gewann den Titel nur einmal mit AS Roma. Der Club erhielt mit Totti als Kapitän 2001 den Meistertitel. „Il Capitano“ bliebe weitere sechzehn Jahre beim Club, aber sie gewannen nie wieder ein Scudetto.

Diego Armando Maradona

Maradona war der beste Fußballer, der jemals in Serie A spielte. Er schoss bei 259 Spielen 115 Tore für die Neapolitaner. Maradona konnte mit dem Ball alles bewerkstelligen und entschied selbständig über das Ergebnis von Spielen. Er brachte Neapel ihre einzigen zwei Ligatitel in der Geschichte des Clubs. Der „Wuschelkopf“ war ein Genie mit Fehlern. Er war der beste Spieler aller Zeiten auf dem Spielfeld, aber außerhalb des Stadions verirrte er sich einige Male. Der Argentinier starb im November 2020. Anschließend wurde das Stadion in Neapel nach ihm benannt.

Marco van Basten

Eine Reihe von Niederländern hinterließ einen bleibenden Eindruck in Serie A. Viele Beobachter denken an Weltstars wie Ruud Gullit, Clarence Seedorf und Mark van Bommel. Der größte Spieler von allen war jedoch Marco van Basten. „San Marco“ gewann beim AC Mailand alles: drei Mal die Serie A und zwei Mal den Europapokal. Er gewann auch die Europameisterschaft 1988 mit den Niederlanden und schoss einige überwältigende Tore. Van Basten schoss aus allen Winkeln und Positionen, mit beiden Füßen oder mit seinem Kopf. Wegen einer dauerhaften Knöchelverletzung musste er seine Karriere frühzeitig 1995 beenden.

Giuseppe Meazza

Was haben Johan Cruyff, Diego Maradona und Giuseppe Meazza gemeinsam? Nach allen drei ist ein Stadion benannt. Giuseppe Meazza spielte für beide Mailänder Clubs. Der kleine Stürmer spielte zwischen 1927 und 1940 für Inter. In 348 Spielen schoss er 240 Tore. Zwei Jahre später wechselte er zum Lokalrivalen AC Mailand. Meazza beendete Ende der 1940er Jahre seine Karriere bei Inter. Bei zwei Anlässen war er auch Trainer des Vereins. Balilla war zwei Mal Gewinner der Weltmeisterschaft mit Italien: 1934 und 1938.

Alessandro Del Piero

Alessandro Del Piero kam 1993 zu Juventus. Neunzehn Jahre später ging er mit sechs Ligatiteln und einer Champions League in der Tasche. Die Nummer 10 schoss 208 Tore in 513 Spielen. Seine Freistöße waren sein Markenzeichen. Wegen seiner hervorragenden Technik und Präzision war er in der Lage, Torhüter den Ball aus dem Netz fischen zu lassen. Del Piero gehörte auch zur italienischen Riege, die 2006 die WM gewann. Er schoss das Siegestor für sein Land in der letzten Minute der Verlängerung im Halbfinale gegen Deutschland.

Fabio Cannavaro

Er spielte für Neapel, Parma, Internazionale und Juventus. Il Muro di Berlino („Die Berliner Mauer“) war ein Abwehrspieler, auf den man sich verlassen konnte. Cannavaro war 19 Jahre lang ein professioneller Fußballer. Mit 136 Auftritten ist er der italienische Spieler mit den meisten Länderspielen. Er war kein Torschütze: In mehr als 400 Spielen erzielte er nur zwölf Tore. Während seiner Karriere gewann Cannavoro nur einen Ligatitel. Er war der italienische Kapitän, als Italien 2006 Weltmeister wurde. Sein Bruder Paolo spielte ebenfalls lange Zeit in Serie A.

Zlatan Ibrahimović

Zlatan wechselte 2004 von Ajax zu Juventus. Er spielte anschließend auch für Internazionale und den AC Mailand. Ibra gewann den italienischen Scudetto bei vier Anlässen. In Serie A schoss er insgesamt 147 Tore. Der Schwede ist besonders groß und kräftig und immer in der Lage, athletische Tore zu schießen. Brillanz und Wahnsinn gingen bei Ibrahimović oft Hand in Hand: In jedem Spiel konnte er entweder ein überragendes Tor schießen oder gegen einen anderen Spieler austeilen. Er war völlig unberechenbar. Zlatan ist der beste Torschütze, den Schweden jemals hatte. Er gewann eine Reihe von Trophäen und in seiner Sammlung fehlt nur die Champions League.

Roberto Baggio

Roberto Baggio, der Stürmer mit dem markanten Pferdeschwanz, spielte erfolgreich für Fiorentina, Juventus, AC Mailand, Bologna, Internazionale und Brescia in Serie A. Baggio schoss Tore, wo er auch war. Il Divin Codino („Der Göttliche Pferdeschwanz“) wurde 1993 zum Weltfußballer des Jahres gewählt. Er gewann zwei Inlandstitel. Baggio steckt auch hinter der größten Katastrophe im italienischen Fußball: Der Top-Stürmer verschoss den entscheidenden Elfmeter im Finale gegen Brasilien während der Weltmeisterschaft 1994.

Andrea Pirlo

Kaum jemand hat Fußball jemals so anmutig gespielt wie Andrea Pirlo. Pirlo zeigte auf dem Spielfeld sogar einen etwas müßigen Stil. Er sprintete niemals, aber Il Maestro war in der Lage, den Rhythmus des Spiels vorzugeben, wenn er spielte. Seine Pässe waren phänomenal, er schuf immer Chancen für seine Mannschaftskameraden. Er spielte für Inter, AC Mailand und Juventus. Pirlo dominierte den italienischen Fußball mit Juventus für weitere vier Jahre, nachdem AC Mailand ihn freigegeben hatte, weil er angeblich zu alt war. Er gewann sechs Titel in Serie A und zwei Mal die Champions League. Pirlo wurde im Finale der WM 2006 die Auszeichnung „Mann des Spiels“ verliehen.